Um kein anderes Thema wird im Reitsport aktuell mehr diskutiert als um die No‑Blood‑Rule. Doch worum geht es überhaupt bei diesem heißen Satz? Die No-Blood-Rule war eine Tierschutzregel im internationalen Turnier-Reitsport – vor allem bei der Fédération Équestre Internationale (FEI) –, die im Kern folgendes festlegte: Wenn beim Pferd im Wettkampf sichtbares Blut festgestellt wird (z. B. an Maul, Flanke, etc.), führt das sofort zur Disqualifikation (Ausschluss) der Prüfung bzw. des Starts. Die Idee dahinter: Blut gilt als klares Signal für eine Verletzung oder zumindest mögliche Überbeanspruchung des Pferdes – und damit als Verletzung von Tierschutz-Grundsätzen.














