Angst nach einem Reitunfall

Wer kennt das nicht, dieses komische Gefühl wenn man wieder im Sattel sitzt nach einem Reitunfall….? Ja, ich denke da können sehr viele mitreden, es ist doch bestimmt schon jedem Reiter passiert. Ich selber hatte auch schon mal einen Reitunfall mit 10-tägigem Aufenthalt im Krankenhaus. Wie das passiert ist ? …Wir sind mit mehreren Leuten über eine Wiese galoppiert, man muss dazu sagen dass ich vorher schon ein schlechtes Gefühl hatte und eigentlich nicht wollte aber ich hatte keine Wahl, denn die anderen sind einfach angaloppiert und hatten mir gar keine Zeit gelassen NEIN zu sagen… Ich wurde überrumpelt. Das Ergebnis: ein Sturz, ein gebrochenes Sprunggelenk mit OP und Schrauben im Sprunggelenk.

Denn mein Pferd hat gebuckelt.

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Ich konnte mich nicht vorbeireiten da alles so schnell ging, von dem Augenblick an als jemand schrie; lass uns galoppieren…. Da lag ich nun im Krankenhaus, hatte danach 3 Monate einen Gips und Reha. Nach ungefähr 4 Monaten saß ich das erste Mal auf dem selben Pferd und hatte Angst. Ich bekam schon Panik allein beim dem Gedanken an den Galopp.

Leider muss ich dazu sagen dass mich das Pferd, ich hatte ein Reitbeteiligung auf dem Wallach, wieder runter geschmissen hat. Er hat oft und unverhofft losgebuckelt. Keiner wußte warum und wann. Meine derzeitige Reitlehrerin hatte beim zweiten Mal auch dazu beigetragen, da ich im Kopf eine Blockade hatte, sie sagte ich soll angaloppieren, ich wollte aber irgendwie nicht, daher galoppierte das Pferd auch nicht an.

Daraufhin ist sie mit der Peitsche hinter uns her. Er buckelte wieder los, und dann lag ich da. Diesmal war nichts passiert aber meine Angst wurde noch größer! Somit entschied ich, mir ein eigenes Pferd (was gut ausgebildet war) zu kaufen. Ein Pferd das nur ich reiten konnte, wann ich wollte und nicht noch zig Reiter durch die Gegend schaukeln mußte und jederzeit “platzte”.

Die Angst hat mir dann das eigene, ruhige, zuverlässige Pferd genommen. Mit dem ich viel vom Boden aus arbeitete und so vertrauen gewinnen konnte.  Dazu kam eine verständnisvolle Reitlehrerin, die mir die Angst nahm, sonst würde ich bestimmt heute nicht mehr reiten.

Meiner Meinung nach ist einem Sturz/ Reitunfall wichtig, dass man Vertrauen gewinnt. Das geht nur mit einem Reittrainer, der einem Sicherheit gibt und auf das Problem eingeht. Selbstverständlich gehört ein zuverlässiges und ruhiges Pferd dazu. Man muss wieder “klein” anfangen und in der Ausbildung paar Schritte zurück gehen… Kennt Ihr dieses Problem? Was ist Euch passiert, wer konnte Euch helfen und wie seid Ihr über das Trauma hinweggekommen.

Berichtet uns von Euren Geschichten

Posts published: 156

65 comments

  1. Stefanie sagt:

    Hallo marika!

    Ich hatte auch einen reitunfall.
    Ich bin während einer springstunde runtergepurzelt. Dabei hat das pferd ja keinen Fehler gemacht.

    Ich habe mir auch das sprunggelenk gebrochen und nun drei Schrauben drin. 13 tage spital. Acht wochen mit schiene (so nem vacoped) und nochmal acht wochen mit Krücken (dabei 2 mit nur einer).
    Es ist noch nicht vorbei.. Vier Monate ist es nun schon her.
    Aber der Arzt meinte ich soll probieren wie es mit reiten geht. Laufe seit einer woche ganz ohne Krücken.

    Ich habe ein ganz mulmiges Gefühl. Morgen ist es soweit.
    Ich habe Angst das ich nochmal stürze.

    Meine Frage an dich : spürt man etwas. Im. Betroffenen gelenk?
    Und wie bist du an das erste mal. Reiten dran gegangen? Nur schritt oder auch mehr?
    Danke dir…

    Liebe grüsse!

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stefanie,

      Schade dass dir sowas ähnliches auch passiert ist. Ich muss gestehen dass ich mit Gibs schon wieder auf dem Pferd saß, uch noch auf dem Pferd dass mich abgeworfen hat. Ich brauchte das irgendwie.
      Damals hatte ich überhaupt keine Angst, die Angst ist erst nach einiger Zeit gekommen. Als ich wieder richtig angefangen habe zu reiten. Mit Gips saß ich natürlich nur drauf und wurde Schritt geführt. Da hatte ich überhaupt keine Bedenken und auch keine Angst.

      Leider ist das bisher noch so, dass mein Sprunggelenk ziemlich steif ist, beim reiten selber habe ich absolut keine Probleme aber ab und zu bei Wetter Umstellung merke ich dann schon ein Ziehen in dem Gelenk und wenn ich mal länger nicht geritten bin. Wenn ich mal ne Woche nicht auf dem Pferd saß, merke ich dass es sehr steif geworden und unbeweglich ist. Aber sonst hab ich keine Probleme damit, die Schrauben wohl nach einem Jahr entfernt und alles war gut !

      Zu deinem mulmigen Gefühl und deiner Angst; du darfst nicht soviel drüber nachdenken denn man steigert sich so rein und es wird immer schlimmer mit der Angst. Am besten wäre es wenn es spontan passieren würde wenn du dich ganz spontan aufs Pferd setzt, ohne vorher drüber nachzudenken. Wichtig ist dass jemand bei dir ist dem du vertraust…Der dir Sicherheit gibt!”! Aber in deinem Fall war es auch nicht so dass das Pferd böse geworden ist… Daher kannst du ihn ja auch gar nicht die Schuld geben.

      Ich drücke dir ganz doll die Daumen und wünsche dir dass morgen alles gut wird !! Berichte uns doch mal wie das erste Mal reiten und nach einiger Zeit dein Gefühl war. Das interessiert mich sehr wie es anderen ergangen ist ??.

      Liebe Grüße, Marika

  2. Stefanie sagt:

    Hallo marika!
    Ich hatte auch einen reitunfall.
    Ich bin während einer springstunde runtergepurzelt. Dabei hat das pferd ja keinen Fehler gemacht.
    Ich habe mir auch das sprunggelenk gebrochen und nun drei Schrauben drin. 13 tage spital. Acht wochen mit schiene (so nem vacoped) und nochmal acht wochen mit Krücken (dabei 2 mit nur einer).
    Es ist noch nicht vorbei.. Vier Monate ist es nun schon her.
    Aber der Arzt meinte ich soll probieren wie es mit reiten geht. Laufe seit einer woche ganz ohne Krücken.
    Ich habe ein ganz mulmiges Gefühl. Morgen ist es soweit.
    Ich habe Angst das ich nochmal stürze.
    Meine Frage an dich : spürt man etwas. Im. Betroffenen gelenk?
    Und wie bist du an das erste mal. Reiten dran gegangen? Nur schritt oder auch mehr?
    Danke dir…
    Liebe grüsse!

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stefanie,
      Schade dass dir sowas ähnliches auch passiert ist. Ich muss gestehen dass ich mit Gibs schon wieder auf dem Pferd saß, uch noch auf dem Pferd dass mich abgeworfen hat. Ich brauchte das irgendwie.
      Damals hatte ich überhaupt keine Angst, die Angst ist erst nach einiger Zeit gekommen. Als ich wieder richtig angefangen habe zu reiten. Mit Gips saß ich natürlich nur drauf und wurde Schritt geführt. Da hatte ich überhaupt keine Bedenken und auch keine Angst.
      Leider ist das bisher noch so, dass mein Sprunggelenk ziemlich steif ist, beim reiten selber habe ich absolut keine Probleme aber ab und zu bei Wetter Umstellung merke ich dann schon ein Ziehen in dem Gelenk und wenn ich mal länger nicht geritten bin. Wenn ich mal ne Woche nicht auf dem Pferd saß, merke ich dass es sehr steif geworden und unbeweglich ist. Aber sonst hab ich keine Probleme damit, die Schrauben wohl nach einem Jahr entfernt und alles war gut !
      Zu deinem mulmigen Gefühl und deiner Angst; du darfst nicht soviel drüber nachdenken denn man steigert sich so rein und es wird immer schlimmer mit der Angst. Am besten wäre es wenn es spontan passieren würde wenn du dich ganz spontan aufs Pferd setzt, ohne vorher drüber nachzudenken. Wichtig ist dass jemand bei dir ist dem du vertraust…Der dir Sicherheit gibt!”! Aber in deinem Fall war es auch nicht so dass das Pferd böse geworden ist… Daher kannst du ihn ja auch gar nicht die Schuld geben.
      Ich drücke dir ganz doll die Daumen und wünsche dir dass morgen alles gut wird !! Berichte uns doch mal wie das erste Mal reiten und nach einiger Zeit dein Gefühl war. Das interessiert mich sehr wie es anderen ergangen ist ??.
      Liebe Grüße, Marika

  3. Anna sagt:

    Ich Hatte auch einen Reitunfall nachdem ich ins Krankenhaus musste. ende Dezember 2012 waren wir zu dritt ausreiten und mein damaliges Pferd ist an einer wiese komplett ausgerastet, was er genau gemacht hat kann ich gar nicht sagen, aber ich habe die Kontrolle verloren und bin gestürzt. Ende vom Lied war, Ein eingebrochener Lendenwirbel und damit 3 Monate Reit Verbot… das erste mal nach dem Unfall reiten war der Horror, jedes mal wenn er nur gezuckt hat wäre ich am liebsten wieder abgestiegen. Ich hab mich aber selbst gezwungen zu reiten, weil Mama sonst das Pferd verkauft hätte… irgendwann war die angst wieder weg und wir konnten noch ein paar schöne Ritte genießen. Aber so wie vor dem Unfall wurde es nie wieder und dann hat er leider im September 2014 in der Klinik eine schlimme Diagnose gestellt bekommen und musste im Januar 2015 eingeschläfert werden.

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Anna,

      Ui, Lendenwirbel gebrochen ist ja schon krass! Wie lange hat es denn gedauert bis Deine Angst weg war und reitest du jetzt gar nicht mehr? Reitest du nicht weil du Angst hast oder hast du die Lust verloren?
      Liebe Grüße, Marika

      1. Anna sagt:

        Doch ich reite noch und habe auch ein neues Pferd. Bis ich mein damaliges Pferd wieder normal reiten konnte hat es eine Zeit lang gebraucht. Bis ich wieder ins Gelände gehen konnte ohne ein schlechtes Gefühl, hat es über ein Jahr gebraucht. Die komplette Sicherheit habe ich allerdings erst durch das Deutsche Reitpony bekommen, was ich angefangen hab zu reiten nachdem mein erstes Pferd gestorben ist. Jetzt hab ich keine Probleme mehr.

        1. Marika Moga sagt:

          Das hört sich doch gut an!! Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Spaß beim Reiten und dass du nie wieder so schlechte Erfahrung am Pferd machst! LG

  4. Anna sagt:

    Ich Hatte auch einen Reitunfall nachdem ich ins Krankenhaus musste. ende Dezember 2012 waren wir zu dritt ausreiten und mein damaliges Pferd ist an einer wiese komplett ausgerastet, was er genau gemacht hat kann ich gar nicht sagen, aber ich habe die Kontrolle verloren und bin gestürzt. Ende vom Lied war, Ein eingebrochener Lendenwirbel und damit 3 Monate Reit Verbot… das erste mal nach dem Unfall reiten war der Horror, jedes mal wenn er nur gezuckt hat wäre ich am liebsten wieder abgestiegen. Ich hab mich aber selbst gezwungen zu reiten, weil Mama sonst das Pferd verkauft hätte… irgendwann war die angst wieder weg und wir konnten noch ein paar schöne Ritte genießen. Aber so wie vor dem Unfall wurde es nie wieder und dann hat er leider im September 2014 in der Klinik eine schlimme Diagnose gestellt bekommen und musste im Januar 2015 eingeschläfert werden.

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Anna,
      Ui, Lendenwirbel gebrochen ist ja schon krass! Wie lange hat es denn gedauert bis Deine Angst weg war und reitest du jetzt gar nicht mehr? Reitest du nicht weil du Angst hast oder hast du die Lust verloren?
      Liebe Grüße, Marika

      1. Anna sagt:

        Doch ich reite noch und habe auch ein neues Pferd. Bis ich mein damaliges Pferd wieder normal reiten konnte hat es eine Zeit lang gebraucht. Bis ich wieder ins Gelände gehen konnte ohne ein schlechtes Gefühl, hat es über ein Jahr gebraucht. Die komplette Sicherheit habe ich allerdings erst durch das Deutsche Reitpony bekommen, was ich angefangen hab zu reiten nachdem mein erstes Pferd gestorben ist. Jetzt hab ich keine Probleme mehr.

        1. Marika Moga sagt:

          Das hört sich doch gut an!! Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Spaß beim Reiten und dass du nie wieder so schlechte Erfahrung am Pferd machst! LG

  5. Sandra sagt:

    Hey Leute,
    Ich bin in meinen über 5 Jahren reiten bis jetzt 2 mal gestürzt das eine mal war heftig ich bin mit einem Pony einer Freundin über eine nicht sehr große Stange gesprungen und wollte dann über den Zaun springen der direkt davor war. Das Pony wollte auch über den Zaun springen nur in letzter Sekunde hat es sich es nochmal anders überlegt und hat eine scharfe Rechts Kurve gemacht sodass ich genau gegen den Zaun gedonnert bin. Zuerst war alles okay bis ich dann nach einigen Tagen gemerkt habe das mein linkes Handgelenk total schmerzt und auch verformt war. Auf der Innenseite meiner Hand am Handgelenk hat sich irgendwas ausgebeult hat sich dann im Krankenhaus festgestellt. Zum Glück hat das Röntgen Bild ergeben das ich nur das Gelenk erst einmal schonen sollte und dann es anfangen sollte zu bewegen dadurch sollte es dann besser werden. Bis das Gelenk wieder vollkommen in der richtigen Position war hat es über 1 1/2 Jahre gedauert. Als ich mir eine Reitbeteiligung letztens angeschaut habe das Pferd dermaßen gebuckelt das ich beinahe einen großen Abhang hinunter gestürzt bin da dort kein Zaun war und ich mit der Besitzer in ausreiten war. Es war echt der Horror. Ich habe alles versucht um das Pferd zum stehen zu bekommen und da es im Galopp passiert ist traue ich mich seit dem nicht mehr im Galopp was zu machen da ich letztens nochmal vorreiten sollte und dann es total schief gegangen ist da ich Angst hatte ich hab nicht mal mehr eine Parade hin bekommen. Ich habe seit dem Unfall mit meiner Hand oft Probleme beim reiten vorallem bei Pferden die man zügeln muss und ich dann oft Links keine richtige Kraft habe und das Pferd dann schief dasteht auch Schmerzen hatte ich am Anfang sehr oft die aber mit der Zeit besser wurden. Auch an meiner Linken Hand hatte ich seit dem Vorfall immer mal wieder eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung wo ich dann eine Schiene tragen musste.

    Ich hoffe das ich euch mit meinen Infos weiterhelfen konnte.

    Lg

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Sandra,
      schlimm dass du so lange etwas von deinem Unfall hattest.
      Dass du immer noch Probleme mit dem Handgelenk hast, ist nicht sehr schön. Bist du denn jetzt wieder schmerzfrei?
      Bist du das Pferd vor dem Ausreiten schon mal probegeritten? Gut finde ich es, dass du nach der schlechten Erfahrung im Gelände, dich wieder draufgesetzt hast. Dass du nun Angst hattest verstehe ich. Bist du denn nun wieder geritten? Du musst ja nicht direkt wieder galoppieren. Ich würde erst dann wieder galoppieren, wenn du dich wirklich sicher auf dem Pferd fühlst und dich nicht mehr verkrampfst. Wichtig finde ich auch dass du ein Pferd findest, dem du vertrauen kannst, Und es sollte jmd. dabei sein der dir die Angst nimmst und Erfahrung mit Angstreitern hat!!
      Liebe Grüße vom Horseland-Team

  6. Sandra sagt:

    Hey Leute,
    Ich bin in meinen über 5 Jahren reiten bis jetzt 2 mal gestürzt das eine mal war heftig ich bin mit einem Pony einer Freundin über eine nicht sehr große Stange gesprungen und wollte dann über den Zaun springen der direkt davor war. Das Pony wollte auch über den Zaun springen nur in letzter Sekunde hat es sich es nochmal anders überlegt und hat eine scharfe Rechts Kurve gemacht sodass ich genau gegen den Zaun gedonnert bin. Zuerst war alles okay bis ich dann nach einigen Tagen gemerkt habe das mein linkes Handgelenk total schmerzt und auch verformt war. Auf der Innenseite meiner Hand am Handgelenk hat sich irgendwas ausgebeult hat sich dann im Krankenhaus festgestellt. Zum Glück hat das Röntgen Bild ergeben das ich nur das Gelenk erst einmal schonen sollte und dann es anfangen sollte zu bewegen dadurch sollte es dann besser werden. Bis das Gelenk wieder vollkommen in der richtigen Position war hat es über 1 1/2 Jahre gedauert. Als ich mir eine Reitbeteiligung letztens angeschaut habe das Pferd dermaßen gebuckelt das ich beinahe einen großen Abhang hinunter gestürzt bin da dort kein Zaun war und ich mit der Besitzer in ausreiten war. Es war echt der Horror. Ich habe alles versucht um das Pferd zum stehen zu bekommen und da es im Galopp passiert ist traue ich mich seit dem nicht mehr im Galopp was zu machen da ich letztens nochmal vorreiten sollte und dann es total schief gegangen ist da ich Angst hatte ich hab nicht mal mehr eine Parade hin bekommen. Ich habe seit dem Unfall mit meiner Hand oft Probleme beim reiten vorallem bei Pferden die man zügeln muss und ich dann oft Links keine richtige Kraft habe und das Pferd dann schief dasteht auch Schmerzen hatte ich am Anfang sehr oft die aber mit der Zeit besser wurden. Auch an meiner Linken Hand hatte ich seit dem Vorfall immer mal wieder eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung wo ich dann eine Schiene tragen musste.
    Ich hoffe das ich euch mit meinen Infos weiterhelfen konnte.
    Lg

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Sandra,
      schlimm dass du so lange etwas von deinem Unfall hattest.
      Dass du immer noch Probleme mit dem Handgelenk hast, ist nicht sehr schön. Bist du denn jetzt wieder schmerzfrei?
      Bist du das Pferd vor dem Ausreiten schon mal probegeritten? Gut finde ich es, dass du nach der schlechten Erfahrung im Gelände, dich wieder draufgesetzt hast. Dass du nun Angst hattest verstehe ich. Bist du denn nun wieder geritten? Du musst ja nicht direkt wieder galoppieren. Ich würde erst dann wieder galoppieren, wenn du dich wirklich sicher auf dem Pferd fühlst und dich nicht mehr verkrampfst. Wichtig finde ich auch dass du ein Pferd findest, dem du vertrauen kannst, Und es sollte jmd. dabei sein der dir die Angst nimmst und Erfahrung mit Angstreitern hat!!
      Liebe Grüße vom Horseland-Team

  7. Marie sagt:

    Ich hatte auch einen Reitunfall. Das ist jetzt schon fast 2 Jahre her und ich habe manchmal immernoch Schmerzen.
    Damals sind wir in der Halle geritten. Es war kurz vor Ende des Reitunterrichts und ich kann mich nur noch daran errinern, dass das Pferd angalloppiert ist. Danach weiß ich nur noch das ich auf dem Boden lag und mein Reitlehrer mich in die Mitte der Halle getragen hat.
    Später habe ich dann erfahren,dass das Pferd vor einem Schuss (Treibjagd) erschrocken ist und es daraufhin mit mir gegen die Wand gesprungen ist.
    Danach hab ich reiten aufgehört, ich hatte beim ersten mal wieder reiten einfach zu große Panik .
    Aber weil ich so leicht nicht aufgeben wollte habe ich mit volti angefangen. Mittlerweile reite ich sogar wieder.
    Gruß

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Marie,

      Reitunfälle sind nie schön, manchmal ist es auch besser wenn man sich nicht mehr an jedes Detail erinnert. Schade dass du immer noch Schmerzen hast. Wo hast du sie denn und hast du die Schmerzen nur beim Reiten? Klasse finde ich, dass du nicht aufgegeben hast und dich wieder in den Sattel zurück gekämpft hast. Hattest du nach deinem Unfall eine längere Pause?

      Liebe Grüße vom Horseland-Team

  8. Marie sagt:

    Ich hatte auch einen Reitunfall. Das ist jetzt schon fast 2 Jahre her und ich habe manchmal immernoch Schmerzen.
    Damals sind wir in der Halle geritten. Es war kurz vor Ende des Reitunterrichts und ich kann mich nur noch daran errinern, dass das Pferd angalloppiert ist. Danach weiß ich nur noch das ich auf dem Boden lag und mein Reitlehrer mich in die Mitte der Halle getragen hat.
    Später habe ich dann erfahren,dass das Pferd vor einem Schuss (Treibjagd) erschrocken ist und es daraufhin mit mir gegen die Wand gesprungen ist.
    Danach hab ich reiten aufgehört, ich hatte beim ersten mal wieder reiten einfach zu große Panik .
    Aber weil ich so leicht nicht aufgeben wollte habe ich mit volti angefangen. Mittlerweile reite ich sogar wieder.
    Gruß

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Marie,
      Reitunfälle sind nie schön, manchmal ist es auch besser wenn man sich nicht mehr an jedes Detail erinnert. Schade dass du immer noch Schmerzen hast. Wo hast du sie denn und hast du die Schmerzen nur beim Reiten? Klasse finde ich, dass du nicht aufgegeben hast und dich wieder in den Sattel zurück gekämpft hast. Hattest du nach deinem Unfall eine längere Pause?
      Liebe Grüße vom Horseland-Team

  9. Katinka sagt:

    Hallo.
    Ich hatte mit 20 einen schweren Reitunfall bei dem ich nur knapp einer Querschnittslähmung entgangen bin. Nach 4 Jahren ohne reiten bin ich durch ein TherapiePferd wieder ans reiten gekommen und meine Angst war weg. Vor einem Jahr hatte ich wieder einen schweren Unfall mit einem jungen Pferd bei dem ich mir fast alle Rippen und mein Knie gebrochen habe und letzten Sommer hab ich mir ebenfalls beim Reitunfall das handgelenk gebrochen.Ich habe jetzt einen 4 jährigen 178 cm großen wallach der ein absoluter Engel ist…nur meine Angst blockiert mich so dermaßen, das ich einfach nicht mehr angstfrei reiten kann.ich habe ihn jetzt ein Jahr und er hat mich noch nie in eine Situation gebracht die mir angst machen müsste aber ich bekomme diese Angst einfach nicht in den Griff….ich bin nervlich am ende sobald ich aufsteige und Ich hab das Gefühl das ich nicht mehr atmen kann und alleine der Gedanke das mein Pferd jetzt Panik bekommt weil ich so angespannt bin, macht mir noch mehr Angst. Weiß einer einen Rat? Auf fremden Pferde, mögen sie auch noch so lieb sein, kann Ich erst recht nicht reiten…was kann ich tun?

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Katinka, schlimm was dir alles passiert ist! Tut mir echt leid!!! Aber du hast so ein braves Pferd, das einzige was dir wirklich hilft ist ein Reitlehrer, Trainer, dem du Vertraust und der dich ablenkt von deiner Angst. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede! Ich habe im Artikel geschrieben dass mir eine gewisse Person die Angst genommen hat, durch die Ablenkung und indem und wie sie mit mir gesprochen hat. Trainer geben die Aufgaben, kleine Schritte, die du überwinden musst, und du bist gedanklich abgelenkt. Du wirst nach und nach vertrauen fassen, auch zu deinem Pferd. Denn das was du schreibst ist ja schon nicht ohne, dass du nervlich am ende bist und keine Luft mehr bekommst… Du brauchst einen guten Trainer, das ist sooo wichtig! Hast du denn einen guten Trainer am Stall?? Falls nicht, suche jemanden. Evtl. Über Fb vielleicht, jmd der auch mobil ist und sich auf Angstreiter spezialisiert hat. Da gibt es ganz bestimmt jmd der dir weiter hilft. Bin ich mir sehr sicher… Wag es und du wirst es nicht bereuen. Ich hoffe soo sehr du findest jmd. Halte uns auf dem Laufenden!! Ganz liebe Grüße, Marika

  10. Katinka sagt:

    Hallo.
    Ich hatte mit 20 einen schweren Reitunfall bei dem ich nur knapp einer Querschnittslähmung entgangen bin. Nach 4 Jahren ohne reiten bin ich durch ein TherapiePferd wieder ans reiten gekommen und meine Angst war weg. Vor einem Jahr hatte ich wieder einen schweren Unfall mit einem jungen Pferd bei dem ich mir fast alle Rippen und mein Knie gebrochen habe und letzten Sommer hab ich mir ebenfalls beim Reitunfall das handgelenk gebrochen.Ich habe jetzt einen 4 jährigen 178 cm großen wallach der ein absoluter Engel ist…nur meine Angst blockiert mich so dermaßen, das ich einfach nicht mehr angstfrei reiten kann.ich habe ihn jetzt ein Jahr und er hat mich noch nie in eine Situation gebracht die mir angst machen müsste aber ich bekomme diese Angst einfach nicht in den Griff….ich bin nervlich am ende sobald ich aufsteige und Ich hab das Gefühl das ich nicht mehr atmen kann und alleine der Gedanke das mein Pferd jetzt Panik bekommt weil ich so angespannt bin, macht mir noch mehr Angst. Weiß einer einen Rat? Auf fremden Pferde, mögen sie auch noch so lieb sein, kann Ich erst recht nicht reiten…was kann ich tun?

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Katinka, schlimm was dir alles passiert ist! Tut mir echt leid!!! Aber du hast so ein braves Pferd, das einzige was dir wirklich hilft ist ein Reitlehrer, Trainer, dem du Vertraust und der dich ablenkt von deiner Angst. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede! Ich habe im Artikel geschrieben dass mir eine gewisse Person die Angst genommen hat, durch die Ablenkung und indem und wie sie mit mir gesprochen hat. Trainer geben die Aufgaben, kleine Schritte, die du überwinden musst, und du bist gedanklich abgelenkt. Du wirst nach und nach vertrauen fassen, auch zu deinem Pferd. Denn das was du schreibst ist ja schon nicht ohne, dass du nervlich am ende bist und keine Luft mehr bekommst… Du brauchst einen guten Trainer, das ist sooo wichtig! Hast du denn einen guten Trainer am Stall?? Falls nicht, suche jemanden. Evtl. Über Fb vielleicht, jmd der auch mobil ist und sich auf Angstreiter spezialisiert hat. Da gibt es ganz bestimmt jmd der dir weiter hilft. Bin ich mir sehr sicher… Wag es und du wirst es nicht bereuen. Ich hoffe soo sehr du findest jmd. Halte uns auf dem Laufenden!! Ganz liebe Grüße, Marika

  11. Armin sagt:

    Hallo liebe Mitbetroffene…meine gebrochenen Rippen sind nun fast verheilt und gestern hatte ich mit meiner sie HR erfahrenen Reitlehrerin ein offenes Gespräch zum Thema wie geht es weiter…Zum Sturz kam es in der Reithalle beim Training als das Pferd beim Galoppansprung stieg und…es ging so schnell …hatte noch Glück das die Wirbelsäule heil war….ein ganz böser Sturz der mir nun das Vertrauen in dieses Pferd komplett genommen hat….es stellte sich nun raus das es solche Dinge früher bereits mal machte….ich habe nun nachdem ich probeweise wieder bei Ihm aufsass und es mir übel wurde…entschlossen nie mehr auf Ihm zu reiten…meine innere Blockade und das daraus dominierende Verhalten von Ihm würde wieder zu einem Sturz führen….Schade…ich hatte mich lange mit Ihm beschäftigt und vermeinte schon eine Art Freundschaft zu verspüren….nun ist eine Kluft zwischen uns….entspannt ausreiten was immer mein Traum war ginge mit ihm garantiert nicht…und ein Hobby soll doch Freude machen nicht in Qual und Furcht gepackt sein….ich habe in einer Klinik viele Rollifahrer gesehen….ist es das Reiten wert.?…man sollte sein Bauchgefuhl nicht ignorieren…und nicht nur immer bei sich den Fehler suchen….auch Pferde können boshafte Charakterzüge aufweisen…selbst wenn man alles menschenmogliches Gutes für es tut….Ich werde weiterhin reiten und ein Pferd finden das zuverlässig ist…..aber das Urvetrauen wird nie mehr wiederkommen …das ist eigentlich das schlimmste an Allem.

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Armin,
      ein Sturz ist nie schön. Wenn dabei noch Knochen brechen, denkt man über das, was passiert ist, noch mehr nach. Jede Bewegung erinnert an den Sturz. Direkt wieder Reiten, um die Angst direkt zu bekämpfen, ging in deinem Fall ja leider nicht. Oft kommt die Angst erst mit der Zeit, in der man nicht reitet. Das du dich vorher immer sicher gefühlt hast, ist es natürlich erst mal ein Schock, wenn ein Pferd plötzlich und ohne vorherige Anzeichen steigt. Selbst wenn einem dabei nichts passiert. Schlimm finde ich, dass du nicht dadrüber aufgeklärt wurdest, dass das Pferd das öfters macht. Ich stimme dir voll zu, dass ein Hobby Freude machen sollte. Da wir aber ein Hobby mit Lebewesen haben, kann immer was passieren. Aber ebenso können uns im Alltag schlimme Dinge passieren. Ich finde es toll, dass du sagst, dass du weiter reiten möchtest. Wenn du ein Pferd hast, auf dem du dich wohl und sicher fühlst, kommt das ganze Vertrauen auch wieder. Es braucht eine gewisse Zeit, die ist bei jedem unterschiedlich lang, aber dann wird es wieder sein wie vorher. Ganz entspannt ausreiten wird dann auch funktionieren. Hast du nun bei jedem Pferd Angst vor dem Reiten oder nur bei dem Pferd? Und ist es dein eigenes Pferd oder reitest du das Pferd von Jemanden mit?

      Liebe Grüße vom Horseland-Team

    2. Marika Moga sagt:

      Hallo Armin,
      es tut mir unendlich Leid was dir wiederfahren ist. …Schon heftig und ich kann deine Zweifel nchvollziehen. In deinem Fall ist es besser (denke ich) wenn du dir wirklich ein anderes, zuverlässiges Pferd suchst… Du wirst sehen dass du irgendwann wieder Vertrauen fassen wirst! Glaube mir, es dauert etwas aber es geht!! ICh hätte auch nicht gedacht dass ich jemals einem Pferd so sehr vertrauen kann, habe jetzt eine junges 5jähriges selber ausgebildet, und ich vertraue diesem Pferd zu 100{cebe91e8441d7f3354ba9276f382fc54a84022f15e543946bb5cb3119f44415a}. Es ist die coolste Socke überhaupt und total Geländesicher. Sprich nochmal mit deinem Trainer, der wir ein sicheres Pferd für dich finden.
      Klar ist es heftig, du hast in der Klinik Rollifahrer gesehen, aber Autofahren ist auch sehr gefährlich und trotzdem steigt man jeden Tag ein… Gibt nicht auf, denn es ist das schönste Hobby der Welt, und wenn du Ausreiten liebtst, solltest du daran arbeiten. Denn ich bin mir sicher; du wirst ein sicheres Pferd finden (vielleicht suchst du dir auch ein kleines Pferd – dann fühlst du dich schonmal sicherer) und viel Freude am Geländereiten haben.
      Mein Unfall liegt auch mittlerweile über 15Jahre zurück und ich habe keine Angst mehr. Es ist auch beim Angaloppieren passiert, aber da denke ich gar nicht mehr dran. Ein guter Trainer und tolle Pferde habe es mich vergessen lassen…
      In dem Sinne; Kopf hoch !!

  12. Armin sagt:

    Hallo liebe Mitbetroffene…meine gebrochenen Rippen sind nun fast verheilt und gestern hatte ich mit meiner sie HR erfahrenen Reitlehrerin ein offenes Gespräch zum Thema wie geht es weiter…Zum Sturz kam es in der Reithalle beim Training als das Pferd beim Galoppansprung stieg und…es ging so schnell …hatte noch Glück das die Wirbelsäule heil war….ein ganz böser Sturz der mir nun das Vertrauen in dieses Pferd komplett genommen hat….es stellte sich nun raus das es solche Dinge früher bereits mal machte….ich habe nun nachdem ich probeweise wieder bei Ihm aufsass und es mir übel wurde…entschlossen nie mehr auf Ihm zu reiten…meine innere Blockade und das daraus dominierende Verhalten von Ihm würde wieder zu einem Sturz führen….Schade…ich hatte mich lange mit Ihm beschäftigt und vermeinte schon eine Art Freundschaft zu verspüren….nun ist eine Kluft zwischen uns….entspannt ausreiten was immer mein Traum war ginge mit ihm garantiert nicht…und ein Hobby soll doch Freude machen nicht in Qual und Furcht gepackt sein….ich habe in einer Klinik viele Rollifahrer gesehen….ist es das Reiten wert.?…man sollte sein Bauchgefuhl nicht ignorieren…und nicht nur immer bei sich den Fehler suchen….auch Pferde können boshafte Charakterzüge aufweisen…selbst wenn man alles menschenmogliches Gutes für es tut….Ich werde weiterhin reiten und ein Pferd finden das zuverlässig ist…..aber das Urvetrauen wird nie mehr wiederkommen …das ist eigentlich das schlimmste an Allem.

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Armin,
      ein Sturz ist nie schön. Wenn dabei noch Knochen brechen, denkt man über das, was passiert ist, noch mehr nach. Jede Bewegung erinnert an den Sturz. Direkt wieder Reiten, um die Angst direkt zu bekämpfen, ging in deinem Fall ja leider nicht. Oft kommt die Angst erst mit der Zeit, in der man nicht reitet. Das du dich vorher immer sicher gefühlt hast, ist es natürlich erst mal ein Schock, wenn ein Pferd plötzlich und ohne vorherige Anzeichen steigt. Selbst wenn einem dabei nichts passiert. Schlimm finde ich, dass du nicht dadrüber aufgeklärt wurdest, dass das Pferd das öfters macht. Ich stimme dir voll zu, dass ein Hobby Freude machen sollte. Da wir aber ein Hobby mit Lebewesen haben, kann immer was passieren. Aber ebenso können uns im Alltag schlimme Dinge passieren. Ich finde es toll, dass du sagst, dass du weiter reiten möchtest. Wenn du ein Pferd hast, auf dem du dich wohl und sicher fühlst, kommt das ganze Vertrauen auch wieder. Es braucht eine gewisse Zeit, die ist bei jedem unterschiedlich lang, aber dann wird es wieder sein wie vorher. Ganz entspannt ausreiten wird dann auch funktionieren. Hast du nun bei jedem Pferd Angst vor dem Reiten oder nur bei dem Pferd? Und ist es dein eigenes Pferd oder reitest du das Pferd von Jemanden mit?
      Liebe Grüße vom Horseland-Team

    2. Marika Moga sagt:

      Hallo Armin,
      es tut mir unendlich Leid was dir wiederfahren ist. …Schon heftig und ich kann deine Zweifel nchvollziehen. In deinem Fall ist es besser (denke ich) wenn du dir wirklich ein anderes, zuverlässiges Pferd suchst… Du wirst sehen dass du irgendwann wieder Vertrauen fassen wirst! Glaube mir, es dauert etwas aber es geht!! ICh hätte auch nicht gedacht dass ich jemals einem Pferd so sehr vertrauen kann, habe jetzt eine junges 5jähriges selber ausgebildet, und ich vertraue diesem Pferd zu 100%. Es ist die coolste Socke überhaupt und total Geländesicher. Sprich nochmal mit deinem Trainer, der wir ein sicheres Pferd für dich finden.
      Klar ist es heftig, du hast in der Klinik Rollifahrer gesehen, aber Autofahren ist auch sehr gefährlich und trotzdem steigt man jeden Tag ein… Gibt nicht auf, denn es ist das schönste Hobby der Welt, und wenn du Ausreiten liebtst, solltest du daran arbeiten. Denn ich bin mir sicher; du wirst ein sicheres Pferd finden (vielleicht suchst du dir auch ein kleines Pferd – dann fühlst du dich schonmal sicherer) und viel Freude am Geländereiten haben.
      Mein Unfall liegt auch mittlerweile über 15Jahre zurück und ich habe keine Angst mehr. Es ist auch beim Angaloppieren passiert, aber da denke ich gar nicht mehr dran. Ein guter Trainer und tolle Pferde habe es mich vergessen lassen…
      In dem Sinne; Kopf hoch !!

  13. Stephanie sagt:

    Hallo 🙂
    Ich reite seit ich 5 bin und hatte auch schon 2,3 Stürze, aber zum Glück nie solche mit schlimmen Konsequenzen und somit hatte ich nie Probleme damit wieder aufs Pferd zu steigen. Ich muss erwähnen das ich zwei gaaaaanz tolle Pferde hatte (ein eigenes und ein Pflegepferd) die waren wirklich sooo lieb und sehr zuverlässig. Mit 15/16 hörte ich auf zu reiten und musste auch mein eigenes abgegen da die Ausbildung mehr Priorität hatte und wir als Familie umgezogen sind.
    Jetzt mit 23 wollte ich wieder beginnen zu reiten und suchte eine RB und fand auch eine.
    Leider passiere beim 2. mal reiten einen Unfall und ich brach mir ebenfalls das Sprunggelenk und musste auch operieren, konnte 3 Monate nicht laufen, bekam 7 Schrauben und eine Platte rein und habe immernoch Bewegungseinschränkung. Dieses Erlebnis hat geprägt. Doch ich wollte uuuunbeeedingt wieder reiten und möchte nicht mit dem reiten aufhören mit so einem schlimmen Erlebnis. Ich gehe jetzt zum Reitunterricht und fange langsam wieder an. Doch irgendwie passt es mir nicht, obwohl die RL mega lieb ist und mich auch nicht überfordert, doch am liebsten hätte ich ein eigenes Pferd damit ich auch immer das gleiche Pferd habe und ein Vertrauen aufbauen kann (den jedes mal wenn ich ein anderes Pferd reiten muss bekomme ich wirklich ein beklemmendes Gefühl und bereue fast dass ich mich wieder angemolden habe zum Reitunterricht). Beim Reitunterricht muss ich auch das machen was die Reitlehrerin sagt und dies macht mir manchmal bei gewissen Aufgaben angst oder macht mich unsicher oder löst schon fast Panik aus, zum Beispiel schon der Gedanke ans Galoppieren. Bei einem eigenem Pferd könnte ich entscheiden was ich tun möchte oder was nicht.
    Nur leider ist ein eigenes Pferd ziemlich teuer und irgendwie empfinde ich es als falsch, als ängstlichen und unsicheren Reiter sich ein eigenes Pferd anzuschaffen. Oder wäre das genau das richtige ?
    ich weiss es nicht…. ich weiss nur dass ich mir wünsche wieder angstfrei zu reiten und beneide all die anderen im Stall die so mutig und perfekt Galoppieren/Springen können. Diesen Mut hätte ich auch gerne wieder.

    Liebe Grüsse
    Stephanie

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stephanie, vielen Dank dass du uns schreibst.
      Das hört sich alles sehr interessant an. Als ich das gelesen haben kam mit sofort der Gedanke: sprich offen mit deiner Reitlehrerin. Sag ihr wo und womit du Probleme hast und versuch ihr das zu erklären, denn nur sprecheneden Menschen kann geholfen werden. DAs ist sehr wichtig dass sie weiß womit du Probleme hast. Vielleicht hast du dann die möglich nur ein Pferd, dem du vertraust, zu reiten und dann damit deine Angst besiegen.

      Und zu deiner Frage ob es Quatsch ist aus der Angst heraus ein Pferd zu verkaufen: ich persönlich sage NEIN – es ist nicht Quatsch, so habe ich es auch gemacht. Ich habe mir mein erstes Pferd gekauft weil ich es leid war irgendwelche Pferde zu reiten und wollte ein Pferd mit dem ich wachsen und ein Vetrauensverhältnis aufbauen kann. Und es hat funktioniert. Mein erstes Pferd war 12Jahre alt und super brav. Ich habe es vorher lange getestet und war mir sicher dass es das RICHTIGE ist. Vielleicht hilft dir deine Reitlehrerin bei der Suche oder kennt ein Pferd dass sehr brav ist…. Rede offen mit ihr und dass du mit dem Gedanken spielst. Es hilft dir bestimmt weiter… Du wirst ganz bestimmt, so wie ich auch, deine Angst mit dem richtigen Pferd UND dem richtigen Trainer verlieren!!! Da bin ich mir sehr sicher, aus eigener Erfahrung!!!!
      Ich hoffe dass ich dir jetzt ein wenig weiter helfen konnte. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden… 😉
      Ganz liebe Grüße, Marika

  14. Stephanie sagt:

    Hallo 🙂
    Ich reite seit ich 5 bin und hatte auch schon 2,3 Stürze, aber zum Glück nie solche mit schlimmen Konsequenzen und somit hatte ich nie Probleme damit wieder aufs Pferd zu steigen. Ich muss erwähnen das ich zwei gaaaaanz tolle Pferde hatte (ein eigenes und ein Pflegepferd) die waren wirklich sooo lieb und sehr zuverlässig. Mit 15/16 hörte ich auf zu reiten und musste auch mein eigenes abgegen da die Ausbildung mehr Priorität hatte und wir als Familie umgezogen sind.
    Jetzt mit 23 wollte ich wieder beginnen zu reiten und suchte eine RB und fand auch eine.
    Leider passiere beim 2. mal reiten einen Unfall und ich brach mir ebenfalls das Sprunggelenk und musste auch operieren, konnte 3 Monate nicht laufen, bekam 7 Schrauben und eine Platte rein und habe immernoch Bewegungseinschränkung. Dieses Erlebnis hat geprägt. Doch ich wollte uuuunbeeedingt wieder reiten und möchte nicht mit dem reiten aufhören mit so einem schlimmen Erlebnis. Ich gehe jetzt zum Reitunterricht und fange langsam wieder an. Doch irgendwie passt es mir nicht, obwohl die RL mega lieb ist und mich auch nicht überfordert, doch am liebsten hätte ich ein eigenes Pferd damit ich auch immer das gleiche Pferd habe und ein Vertrauen aufbauen kann (den jedes mal wenn ich ein anderes Pferd reiten muss bekomme ich wirklich ein beklemmendes Gefühl und bereue fast dass ich mich wieder angemolden habe zum Reitunterricht). Beim Reitunterricht muss ich auch das machen was die Reitlehrerin sagt und dies macht mir manchmal bei gewissen Aufgaben angst oder macht mich unsicher oder löst schon fast Panik aus, zum Beispiel schon der Gedanke ans Galoppieren. Bei einem eigenem Pferd könnte ich entscheiden was ich tun möchte oder was nicht.
    Nur leider ist ein eigenes Pferd ziemlich teuer und irgendwie empfinde ich es als falsch, als ängstlichen und unsicheren Reiter sich ein eigenes Pferd anzuschaffen. Oder wäre das genau das richtige ?
    ich weiss es nicht…. ich weiss nur dass ich mir wünsche wieder angstfrei zu reiten und beneide all die anderen im Stall die so mutig und perfekt Galoppieren/Springen können. Diesen Mut hätte ich auch gerne wieder.
    Liebe Grüsse
    Stephanie

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stephanie, vielen Dank dass du uns schreibst.
      Das hört sich alles sehr interessant an. Als ich das gelesen haben kam mit sofort der Gedanke: sprich offen mit deiner Reitlehrerin. Sag ihr wo und womit du Probleme hast und versuch ihr das zu erklären, denn nur sprecheneden Menschen kann geholfen werden. DAs ist sehr wichtig dass sie weiß womit du Probleme hast. Vielleicht hast du dann die möglich nur ein Pferd, dem du vertraust, zu reiten und dann damit deine Angst besiegen.
      Und zu deiner Frage ob es Quatsch ist aus der Angst heraus ein Pferd zu verkaufen: ich persönlich sage NEIN – es ist nicht Quatsch, so habe ich es auch gemacht. Ich habe mir mein erstes Pferd gekauft weil ich es leid war irgendwelche Pferde zu reiten und wollte ein Pferd mit dem ich wachsen und ein Vetrauensverhältnis aufbauen kann. Und es hat funktioniert. Mein erstes Pferd war 12Jahre alt und super brav. Ich habe es vorher lange getestet und war mir sicher dass es das RICHTIGE ist. Vielleicht hilft dir deine Reitlehrerin bei der Suche oder kennt ein Pferd dass sehr brav ist…. Rede offen mit ihr und dass du mit dem Gedanken spielst. Es hilft dir bestimmt weiter… Du wirst ganz bestimmt, so wie ich auch, deine Angst mit dem richtigen Pferd UND dem richtigen Trainer verlieren!!! Da bin ich mir sehr sicher, aus eigener Erfahrung!!!!
      Ich hoffe dass ich dir jetzt ein wenig weiter helfen konnte. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden… 😉
      Ganz liebe Grüße, Marika

  15. Stephanie sagt:

    Hallo Marika 🙂
    Danke für deine Antwort!
    Ich denke du hast absolut recht! ich hab mich halt auch ein bisschen von meinem Umfeld beeinflussen lassen und die sind halt alle nicht so begeisteret über die Idee das ich mir ein eigenes Pferd anschaffen möchte nach diesem Unfall.
    Ich bin mich schon seit ein paar Monaten einwenig am umschauen für ein passendes Pferd und ich denke ich wage den Schritt wenn ich das perfekte Pferdchen gefunden habe mit dem ich durch dick & dünn gehen kann 🙂
    ich lass mir einfach genug Zeit.
    Mit der RL habe ich bereits gesprochen und bin deinem Rat gefolgt und habe ihr ehrlich gesagt wie ich mich fühle.
    Sie war nicht gerade meeeeegaaaa einfühlsam sondern sagte einfach „wenn du das machst was ich sage wird nichts passieren, dann geht die Angst mit der Zeit schon weg“
    sie wird aber schauen dass ich immer das gleiche Pferd reiten kann und sie hat mir auch gesagt ich soll doch vor und nach dem reiten noch mehr Zeit nehmen mit dem Pferd und anderen beim Training zuschauen.

    Hoffe wir kriegen das hin 🙂

    Liebe Grüsse
    Stephanie

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stephanie, das ist ja erstmal klasse. Super dass du es sofort umgesetzt hast und erstmal immer das selbe Pferd reiten darfst…. Das deine RL nicht grad einfühlsam war: vielleicht kann sie gar nicht anders und es ist einfach ihre Art… Vielleicht macht sie sich erstmal Gedanken und es tut sich im Nachhinein etwas. warte mal die ersten Stunden ab. Denke aber dass es viel wert ist wenn sie beischeid weiß und du immer das gleiche pferd reitest!! Und währenddessen kannst du ja nach einem passendem Pferd Ausschau halten. Bin mir sehr sicher DU findest eins tolles Pferdchen!! Noch ein Tipp: nimm erfahrene Reiter mit wenn du Pferde ausprobierst. Wirklich erfahrene und nicht solche die es sein möchten…

      halte uns doch mal auf dem Laufenden, wie es mit dem Reitunterricht und der Pferdesuche weitergeht 😉

      Wünsche dir alles alles Gute und gaaaanz viel Erfolg

      Liebe Grüße, Marika

  16. Stephanie sagt:

    Hallo Marika 🙂
    Danke für deine Antwort!
    Ich denke du hast absolut recht! ich hab mich halt auch ein bisschen von meinem Umfeld beeinflussen lassen und die sind halt alle nicht so begeisteret über die Idee das ich mir ein eigenes Pferd anschaffen möchte nach diesem Unfall.
    Ich bin mich schon seit ein paar Monaten einwenig am umschauen für ein passendes Pferd und ich denke ich wage den Schritt wenn ich das perfekte Pferdchen gefunden habe mit dem ich durch dick & dünn gehen kann 🙂
    ich lass mir einfach genug Zeit.
    Mit der RL habe ich bereits gesprochen und bin deinem Rat gefolgt und habe ihr ehrlich gesagt wie ich mich fühle.
    Sie war nicht gerade meeeeegaaaa einfühlsam sondern sagte einfach „wenn du das machst was ich sage wird nichts passieren, dann geht die Angst mit der Zeit schon weg“
    sie wird aber schauen dass ich immer das gleiche Pferd reiten kann und sie hat mir auch gesagt ich soll doch vor und nach dem reiten noch mehr Zeit nehmen mit dem Pferd und anderen beim Training zuschauen.
    Hoffe wir kriegen das hin 🙂
    Liebe Grüsse
    Stephanie

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stephanie, das ist ja erstmal klasse. Super dass du es sofort umgesetzt hast und erstmal immer das selbe Pferd reiten darfst…. Das deine RL nicht grad einfühlsam war: vielleicht kann sie gar nicht anders und es ist einfach ihre Art… Vielleicht macht sie sich erstmal Gedanken und es tut sich im Nachhinein etwas. warte mal die ersten Stunden ab. Denke aber dass es viel wert ist wenn sie beischeid weiß und du immer das gleiche pferd reitest!! Und währenddessen kannst du ja nach einem passendem Pferd Ausschau halten. Bin mir sehr sicher DU findest eins tolles Pferdchen!! Noch ein Tipp: nimm erfahrene Reiter mit wenn du Pferde ausprobierst. Wirklich erfahrene und nicht solche die es sein möchten…
      halte uns doch mal auf dem Laufenden, wie es mit dem Reitunterricht und der Pferdesuche weitergeht 😉
      Wünsche dir alles alles Gute und gaaaanz viel Erfolg
      Liebe Grüße, Marika

  17. Stephanie sagt:

    Hallo Marika 🙂
    Wollte mal kurz wie versprochen meinen aktuellen Stand berichten.
    Also, ich habe 1. die Reitlehrerin gewechslet und das hat mir gezeigt dass es eine grosse Rolle spielt was für eine Reitlehrerin man hat. Der Knopf hat sich gelöst, ich habe keine panik mehr 2. habe ich mein fixes Pflegepferd, ein meeeegaaaa schaaatz. Trotz seinen 6 Jahren ist er absolut zuverlässig und geht absolut auf mich ein. Ich kann wieder galoppieren ohne Panik zu kriegen, weil er mir das gefühl gibt ihm 100{cebe91e8441d7f3354ba9276f382fc54a84022f15e543946bb5cb3119f44415a} vertrauen zu können. Sobald ich nicht mehr guten Halt habe mit meinem „kaputten“ Bein, wird er sofort langsam und wartet bis ich wieder bereit bin wieder weiter zu galoppieren. Am liebsten hätte ich ihn als eigenes Pferd, nur ist er nicht zum kaufen, leider 😛
    Also jetzt weiss ich, mit der richtigen Reitlehrerin/Reitlehrer und dem richtigen Pferd das einem Vertrauen schenken kann, ist es möglich diese Angst nach einem schlechten Erlebnis zu überwinden.
    Es ist noch nicht ganz weg aber es ist schon 100 mal besser geworden 🙂

    ganz Liebe Grüsse
    Stephanie

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stephanie,
      das sind ja wunderbare Neuigkeiten!! Klasse!! Freue mich sehr deine Sätze zu lesen. Und vorallem dass du deine Ängste soo schnell überwunden hast. Ja jetzt verstehst du auch was wir im Artikel rüber bringen wollten, der Trainer ist sooo wichtig!! er muss Verständnis für das jeweilige Problem haben…
      Du hast unheimlich schnell Vertrauen zu dem neuen Pferd gefaßt. Das ist ja wahnsinn. Bei mir hatte es nach dem Unfall viel länger gedauert. Ist doch perfekt dass du so eine brave RB gefunden hast. Sei froh, es ist günstiger und einfacher als ein eigenes Pferd… … und wer weiß was noch so passiert in Zukunft 😉 ….wir freuen uns aber wenn du uns auf dem Laufenden hälst 😉

      Ganz liebe Grüße, Marika

  18. Stephanie sagt:

    Hallo Marika 🙂
    Wollte mal kurz wie versprochen meinen aktuellen Stand berichten.
    Also, ich habe 1. die Reitlehrerin gewechslet und das hat mir gezeigt dass es eine grosse Rolle spielt was für eine Reitlehrerin man hat. Der Knopf hat sich gelöst, ich habe keine panik mehr 2. habe ich mein fixes Pflegepferd, ein meeeegaaaa schaaatz. Trotz seinen 6 Jahren ist er absolut zuverlässig und geht absolut auf mich ein. Ich kann wieder galoppieren ohne Panik zu kriegen, weil er mir das gefühl gibt ihm 100% vertrauen zu können. Sobald ich nicht mehr guten Halt habe mit meinem „kaputten“ Bein, wird er sofort langsam und wartet bis ich wieder bereit bin wieder weiter zu galoppieren. Am liebsten hätte ich ihn als eigenes Pferd, nur ist er nicht zum kaufen, leider 😛
    Also jetzt weiss ich, mit der richtigen Reitlehrerin/Reitlehrer und dem richtigen Pferd das einem Vertrauen schenken kann, ist es möglich diese Angst nach einem schlechten Erlebnis zu überwinden.
    Es ist noch nicht ganz weg aber es ist schon 100 mal besser geworden 🙂
    ganz Liebe Grüsse
    Stephanie

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Stephanie,
      das sind ja wunderbare Neuigkeiten!! Klasse!! Freue mich sehr deine Sätze zu lesen. Und vorallem dass du deine Ängste soo schnell überwunden hast. Ja jetzt verstehst du auch was wir im Artikel rüber bringen wollten, der Trainer ist sooo wichtig!! er muss Verständnis für das jeweilige Problem haben…
      Du hast unheimlich schnell Vertrauen zu dem neuen Pferd gefaßt. Das ist ja wahnsinn. Bei mir hatte es nach dem Unfall viel länger gedauert. Ist doch perfekt dass du so eine brave RB gefunden hast. Sei froh, es ist günstiger und einfacher als ein eigenes Pferd… … und wer weiß was noch so passiert in Zukunft 😉 ….wir freuen uns aber wenn du uns auf dem Laufenden hälst 😉
      Ganz liebe Grüße, Marika

  19. Susanne sagt:

    Hallo meine Liebe. Ich bin gerade Zufällig auf deiner Seite gelandet weil mir exakt das selbe wie dir vor zwei Tagen passiert ist. Ich kannte nur das Pferd nicht. Eine Bekannte hat einen Hof und meine Freundin wollte unbedingt reiten. Den gefallen tat ich ihr und bin mitgekommen obwohl ich eine reitbeteiligung habe. Naja. Es ging los. Die hofbesitzerin meinte nur zur mir das er gerne mal einen freudenbuckler macht. Ok dachte ich mir. Krieg ich hin. Wir Galoppierten an und dann Buckelt er. Aber das drei mal. Die ersten zwei konnte ich aussitzen nur den dritten leider nicht. Mich katapultiert es aus den sattel und landete leider mit meinem Gesicht zuerst. Ich habe Gott sei dank keine Gehirnerschütterung aber eine gebrochene Nase. Platz Wunden im Gesicht. Lila rote zugeschwillte Augen und ein gebrochenes Jochbein. Ich könnte mich so über mich selber ärgern. Jetzt hab ich totale Angst vorm reiten. Das war nämlich schon mein vierter Sturz. Ich hab glaub ich vor meiner reitbeteiligung keine Angst aber ich weiß nicht ob ich mich je wieder galoppieren traue. Ich darf in 4-8 Wochen wieder reiten. Hast du viel bodenarbeit gemacht und dich dann drauf gesetzt? An ein eigenes Pferd habe ich auch schon gedacht. LG Susanne

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Susanne,
      oh mein Gott !! Bei diesen Verletzungen kann ich nur sagen: Hut ab!! Puh… mit fehlen ein wenig die Worte!
      Hoffe du hast nicht unerträgliche Schmerzen??
      Nicht ärgern sondern als Erfahrung in die Schubalde packen! Ist klar dass du 2 Tage nach dem Unfall Angst hast. Aber du schreibst ja dass du eine RB hast, bist du von dem pferd auch schon runtergefallen oder ist deine RB sehr brav? Hast du dem Pferd bisher vertraut? Dann solltest du nach der langen Pause erstmal damit anfangen, und ja; mach doch Bodenarbeit um das Vertrauen wieder zu gewinnen. Schadet doch auf gar keinen Fall, im Gegenteil… Es bringt dich und das Pferd wieder zusammen. Und wenn du dich die ersten Male wieder drauf setzen solltest, fang mit Reitunterricht an. Bei jemandem der Bescheid weiß, der deine Ängste versteht und darauf eingeht. Rede offen darüber, denn es gibt nichts schlimmeres als einen Reitlehrer der nicht weiß dass man Angst hat. Wie ich schon geschrieben habe: mir hat eine gute Trainerin die Ängste wieder genommen und mir gezeigt dass man den Tieren vertrauen muß!!

      Was mich kurz noch interessiert; bei den ganzen Verletzungen im Gesicht; hattest einen Helm auf?
      Liebe Grüße, Marika

  20. Susanne sagt:

    Hallo meine Liebe. Ich bin gerade Zufällig auf deiner Seite gelandet weil mir exakt das selbe wie dir vor zwei Tagen passiert ist. Ich kannte nur das Pferd nicht. Eine Bekannte hat einen Hof und meine Freundin wollte unbedingt reiten. Den gefallen tat ich ihr und bin mitgekommen obwohl ich eine reitbeteiligung habe. Naja. Es ging los. Die hofbesitzerin meinte nur zur mir das er gerne mal einen freudenbuckler macht. Ok dachte ich mir. Krieg ich hin. Wir Galoppierten an und dann Buckelt er. Aber das drei mal. Die ersten zwei konnte ich aussitzen nur den dritten leider nicht. Mich katapultiert es aus den sattel und landete leider mit meinem Gesicht zuerst. Ich habe Gott sei dank keine Gehirnerschütterung aber eine gebrochene Nase. Platz Wunden im Gesicht. Lila rote zugeschwillte Augen und ein gebrochenes Jochbein. Ich könnte mich so über mich selber ärgern. Jetzt hab ich totale Angst vorm reiten. Das war nämlich schon mein vierter Sturz. Ich hab glaub ich vor meiner reitbeteiligung keine Angst aber ich weiß nicht ob ich mich je wieder galoppieren traue. Ich darf in 4-8 Wochen wieder reiten. Hast du viel bodenarbeit gemacht und dich dann drauf gesetzt? An ein eigenes Pferd habe ich auch schon gedacht. LG Susanne

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Susanne,
      oh mein Gott !! Bei diesen Verletzungen kann ich nur sagen: Hut ab!! Puh… mit fehlen ein wenig die Worte!
      Hoffe du hast nicht unerträgliche Schmerzen??
      Nicht ärgern sondern als Erfahrung in die Schubalde packen! Ist klar dass du 2 Tage nach dem Unfall Angst hast. Aber du schreibst ja dass du eine RB hast, bist du von dem pferd auch schon runtergefallen oder ist deine RB sehr brav? Hast du dem Pferd bisher vertraut? Dann solltest du nach der langen Pause erstmal damit anfangen, und ja; mach doch Bodenarbeit um das Vertrauen wieder zu gewinnen. Schadet doch auf gar keinen Fall, im Gegenteil… Es bringt dich und das Pferd wieder zusammen. Und wenn du dich die ersten Male wieder drauf setzen solltest, fang mit Reitunterricht an. Bei jemandem der Bescheid weiß, der deine Ängste versteht und darauf eingeht. Rede offen darüber, denn es gibt nichts schlimmeres als einen Reitlehrer der nicht weiß dass man Angst hat. Wie ich schon geschrieben habe: mir hat eine gute Trainerin die Ängste wieder genommen und mir gezeigt dass man den Tieren vertrauen muß!!
      Was mich kurz noch interessiert; bei den ganzen Verletzungen im Gesicht; hattest einen Helm auf?
      Liebe Grüße, Marika

  21. Susi sagt:

    Ich muss fast allen hier zustimmen. Der reitlehrer ist in dieser Zeit definitiv die wichtigste Bezugsperson! Er hilft nicht nur die angst abzubauen, sondern auch das vertrauen zum oder wieder aufzubauen. Meiner erfahrung nach, macht der richtige reitlehrer am meisten aus.
    Lg
    Susi

  22. Susi sagt:

    Ich muss fast allen hier zustimmen. Der reitlehrer ist in dieser Zeit definitiv die wichtigste Bezugsperson! Er hilft nicht nur die angst abzubauen, sondern auch das vertrauen zum oder wieder aufzubauen. Meiner erfahrung nach, macht der richtige reitlehrer am meisten aus.
    Lg
    Susi

  23. Tatjana sagt:

    Hallo !
    ich bräuchte hilfe
    ich bin schon vor längeren von pferd gefallen und hatte mir die schulter schwer geprellt . ich kannte das pferd nicht und hatte bei dem herrn meine erste reitstunde und er hat mich gleich auf der freien wiese ohne lounge gelassen das pferd ist dann mit mir durchgegangen, mich hats aus dem sattel rausgeholt und ich wollte mich eigentlich nochfest halten aber leider hat das nicht funktioniert. ich bin nach dem sturz als das pferd wieder bei mir war wieder aufgestiegen nur mein körper war so verkrampft und ich hatte solche angst, als wieder vom pferd unten war bin ich nie wieder geritten. nur ich möchte wieder anfangen aber ich habe leider so fürchtbare angst vor pferden ich kann nicht einmal beim nachbarn vorbei gehen wenn seine pferde auf der weide sind, denn ich habe so angst vor ihnen. deshalb habe ich gehofft das ihr mir ein paar tipps geben könntets das ich wieder reiten kann ohne diese schreckliche angst. ich verkrampfe, bekomme schüttelfrost und laufe dann davon und das möchte ich jetzt änder.

    liebe grüße

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Tatjana,
      welch ein Unglück! So wie du es schilderst ist das Ganze ja sehr unvorbereitet gewesen und nicht wirklich durchdacht… nun ja aber leider ist es zu spät und es ist bereits geschehen. Daher solltest du, wie in dem Artikel bereits mehrfach erwähnt, professionelle Hilfe und einen guten Reitlehrer suchen. Nicht wieder von irgenwem longieren lassen sondern von einem Fachmann/Fachfrau die sich mit Ängsten beim Reiten auskennt. Nur dann kann dir wirklich auf dauer geholfen werden.. Schreibe uns wenn du was gefunden hast und wie es mit dir weiter geht… Wir hoffen dass du eine gute Reitschule findest!! Liebe Grüße, Marika

  24. Tatjana sagt:

    Hallo !
    ich bräuchte hilfe
    ich bin schon vor längeren von pferd gefallen und hatte mir die schulter schwer geprellt . ich kannte das pferd nicht und hatte bei dem herrn meine erste reitstunde und er hat mich gleich auf der freien wiese ohne lounge gelassen das pferd ist dann mit mir durchgegangen, mich hats aus dem sattel rausgeholt und ich wollte mich eigentlich nochfest halten aber leider hat das nicht funktioniert. ich bin nach dem sturz als das pferd wieder bei mir war wieder aufgestiegen nur mein körper war so verkrampft und ich hatte solche angst, als wieder vom pferd unten war bin ich nie wieder geritten. nur ich möchte wieder anfangen aber ich habe leider so fürchtbare angst vor pferden ich kann nicht einmal beim nachbarn vorbei gehen wenn seine pferde auf der weide sind, denn ich habe so angst vor ihnen. deshalb habe ich gehofft das ihr mir ein paar tipps geben könntets das ich wieder reiten kann ohne diese schreckliche angst. ich verkrampfe, bekomme schüttelfrost und laufe dann davon und das möchte ich jetzt änder.
    liebe grüße

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Tatjana,
      welch ein Unglück! So wie du es schilderst ist das Ganze ja sehr unvorbereitet gewesen und nicht wirklich durchdacht… nun ja aber leider ist es zu spät und es ist bereits geschehen. Daher solltest du, wie in dem Artikel bereits mehrfach erwähnt, professionelle Hilfe und einen guten Reitlehrer suchen. Nicht wieder von irgenwem longieren lassen sondern von einem Fachmann/Fachfrau die sich mit Ängsten beim Reiten auskennt. Nur dann kann dir wirklich auf dauer geholfen werden.. Schreibe uns wenn du was gefunden hast und wie es mit dir weiter geht… Wir hoffen dass du eine gute Reitschule findest!! Liebe Grüße, Marika

  25. Lea Renken sagt:

    Hallo Leute
    Ich suche schon seit Jahren jemanden dem ich das anvertrauen kann.
    Ich bin schon geritten als ich 4 Jahre alt war und als ich 7 war bin ich von meinem Pony gefallen Verdacht auch Lendenwirbel Bruch das heißt Rollstuhl.
    Nach zwei Jahren bin ich das erste mal wieder geritten als ich 9 war hatte ich wieder Mut hab sogar versucht zu Galoppieren doch dann bin ich noch ein mal runter gefallen weil mein Pony sich erschrocken hatte ich konnte mich bis A halten und lag auf dem Hals doch dann drehte mein Pony zu B und dort fiel ich auf mein Knie und rollte bis Mitte des Zirkels von C. Seit dem reitet die Angst mit und meine Schwester versteht das nicht es ist sogar so weit gekommen das wir mein Pony verkaufen müssen aber ich liebe reiten und will es nicht aufgeben aber ich weiß nicht wie ich mich meiner Angst stellen soll.
    Liebe Grüße
    Lea

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Lea,
      danke dass du so offen über dein Problem schreibst. Sehr schade dass dir das passiert ist. Aber auch da kann ich nur sagen; such dir einen guten Reitlehrer der sich mit Ängsten auskennt und evtl gute, sichere und ruhige Pferde hat.
      Mit der Zeit und nur durchs Reiten wirst du sicherer und angstfreier werden.
      Hör dich doch mal um wer in deiner Nähe guten Reitunterricht gibt, dich auch evtl erstmal wieder an die Longe nimmt. Manchmal muss man auch 3 Schritte zurück gehen…
      Liebe Grüße und viel Erfolg, marika

  26. Lea sagt:

    Ich hab noch was was ich vergessen hatte sobald ein Pferd irgendwo los rennt bekomme ich Panik und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
    Danke

  27. Lea Renken sagt:

    Hallo ?
    Ich reite schon seit ich vier Jahre alt bin und es lief alles ganz gut naja fast ich bin nämlich zwei mal gestürzt das erste mal da war ich 7 Verdacht auf Lendenwirbel Bruch das heißt Rollstuhl. Der zweite Sturz da war ich 9 das war eine Kniescheiben Prellung mein Pony hatte sich nämlich erschrocken und galoppierte zu A dort blieb er stehen ich lag auf dem hals und dann macht er eine Wendung zu F und bei B bin ich runter gefallen seit dem reite ich nur mit Angst im Sattel es ist sogar so weit gekommen das wir mein Pony Verkaufen müssen. Aber ich will eigentlich weiter reiten nur ich weiß nicht wie. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Lg
    Lea

  28. Mila sagt:

    Hallo ich bin auch von einem pferd geschtürzt hab mir aber nix gebrocheb! Ich bin voll auf den kopf geknallt und habe for meiner nägsten reitstunde angst gehabt

  29. Mila sagt:

    Hallo? Ich reite schon seid 3 ich bin runter gefallen und hatte angst wie das pasirt ist sag ich euch gern also ich trabte da scheite ein mädchen mein pferd erschrak und bukelte bei F das fünf mal eimal noch bei B und C und A

  30. mel sagt:

    hallo, auch wenn der beitrag hier schon älter ist möchte ich von meinem Unfall berichten. W8r bekamen im märz/April unsere zwei ehemaligen traber. Meiner war 14 Tage da und wir wollten gemeinsam etwas dchrecktraining machen am anfang war alles supi nur sehr windig…ich stand auf einer plane samt Pferd ging einen Schritt weiter dann passierte es mein pferd zog zurück sprang nach vorn und traf mich blöd mit seiner brudt an meiner Schulter, ende vom lied geprellt wade geprellt hüfte und kugelkopfgelenk der schulter gebrochen. Nun hab ich seit drei Monaten eine Platte drin die ende des Jahres wieder raus soll, hab meinem Pferd auch nicht die Schuld dafür gegeben er handelt nach seinem Flucht Instinkt und hat halt an diesem windigen Tag Gespenster im busch gesehen. Geritten bin ich ihn aber bis heute noch immer nicht. Ich wollte es längst doch es kam bisher immer anders letzten sa wqr zuletzt geplant sogar mit doppelter Unterstützung aber die pferde waren sowas von ardch8g drauf das ich gesagt habe ok vergiss es macht keinen Sinn, denn wenn das eigene Pferd nur seine stute im Kopf hat nur am wiehern ist und nichtmal auf einen achtet man beim führen und putzen probleme hat dann sag ich mir no was ich geh das Risiko nicht ein das er komplett unhändelbar wird wenn man drauf sitzt.
    Der nächste Versuch wird in den nächsten Tagen noch einmal folgen und ja ich habe auch Angst obwohl wir uns gegenseitig vertrauen und viel vom Boden bisher gemacht haben sich drauf zu setzen ist nochmal was anderes.

    LG mel

    1. Marika Moga sagt:

      Liebe Melanie, vielen Dank für deinen Mut deine Story hier zu erzählen! Mit großem Interesse haben wir sie gelesen und sind sehr gespannt wie es bei dir weiter geht! Wir sind uns sehr sicher dass du große Fortschritte machen wirst wenn du dich nicht allzu unter Druck setzt und dir und deinem Pferd Zeit gibst. Achte darauf dass jmd bei dir ist der dir Sicherheit gibt und evtl. auch etwas ablenkt. Berichte und bitte von deinen nächsten Versuchen…. Liebe Grüße, marika

  31. Nadine sagt:

    Hallo Zusammen,

    Ziemlich krass, was euch allen schon passiert ist, da kriegt man beim Lesen schon auch etwas Angst, aber ich bewundere auch euren Mut. Bei mir ist es gestern passiert und ging letztendlich zum Glück noch glimpflich aus.

    Es war in der Reitstunde und wir haben eigentlich nichts außergewöhnliches gemacht und plötzlich aus dem nichts ohne Vorwarnung ist er losgerast und gebuckelt, zwischendurch ist er noch gestolpert und dachte ich schon wie fliegen jetzt beide um, aber hatte sich gefangen und ist weiter gerast.

    Ich konnte mich dann erst halten, dann sind wir in Richtung Absperrung und ich wollte nach rechts, Kontrolle über ihn war eh nicht mehr. er ist dann nach links und ich bin sozusagen aus der Kurve geflogen (ich habe es wie in Zeitlupe erlebt, ekliger Moment) und bin hart auf den Erdboden aufgekommen. Meine Reitlehrerin hat dann toll reagiert. Aber die Schmerzen waren zu groß und ich konnte nicht aufstehen.

    Dann Rettungswagen, Notaufnahme etc Zum Glück ist es nur eine Beckenprellung und wird irgendwann wieder ausheilen, auch wenn es extrem wehtut und ich nicht laufen kann wegen den Schmerzen und jede Drehung im Bett schmerzt, bin ich dennoch sehr froh, dass nichts ernsthaftes passiert ist. Was mich am meisten schockiert ist, dass er aus dem nichts so abgegangen ist und nicht zu bremsen war. Er ist eigentlich total lieb und gelassen und wir sind im Gelände schon so vielen Situationen begegnet wo ich es noch verstanden hätte, aber da hatte er sich wenn dann kurz erschrocken und dann wieder beruhigt. Und das war jetzt auf dem Platz bei ihm zuhause ganz in Ruhe.

    Ich werde ihn mal durchchecken lassen, ob er eventuell plötzlich Schmerzen hatte? Ich wünsche mir zwar, dass bei ihm alles ok ist, aber zumindest wäre es dann eine Erklärung. Sonst ist das Vertrauen jetzt schon angeknackst, da er für mich eigentlich ein Verlasspferd ist und dann plötzlich so durchdreht? Und dann dieser Kontrollverlust :/ bin gespannt, wie es wird, wenn ich irgendwann wieder in Stall kann. Ich hoffe auch, dass er dieses Erlebnis jetzt nicht mit mir in Verbindung bringt. Keine Ahnung vielleicht habe ich auch irgendwas gemacht aber wüsste nicht was. Als ich nämlich unten war, hat er sich direkt beruhigt.

    Werde auf jeden Fall erstmal nur vom Boden aus was machen. Habe schon überlegt einen Rückenprotektor zu kaufen, um einfach auch ein sicheres Gefühl zu bekommen?

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Nadine,
      Zum Glück ist dir und deinem Pferd außer den Prellungen, die sehr schmerzhaft sind, nichts weiter passiert. Gute Besserung für dich auf diesem Weg. Dein Pferd durchchecken zu lassen, ist sicher kein Fehler, zumal du ja berichtest, dass er sonst für dich ein Verlasspferd ist. Einen Rückenprotektor zu benutzen kann schon alleine im Kopf richtige Wunder bewirken. Mittlerweile gibt es ja wirklich sehr schöne und richtig gute Protektoren. Wenn du das erste mal wieder aufsteigst und du etwas unsicher bist, nimm dir auf jeden Fall jemanden mit, der dich einfach etwas ablenkt. Wir wünschen dir für dich und dein Pferd alles Gute und liebe Grüße

  32. Claudia sagt:

    Hallo Zusammen,

    im Januar bin ich samt Pferd gestürzt.
    Meine Stute hat eine Fehlstellung und blieb bei einem unspektakulären Stolpern mit dem einen Bein am anderen Hängen. Nachdem wir flott unterwegs waren, denn es war kühl und windig, hat sie sich überschlagen. Es ging so schnell, dass ich nicht abrollen konnte. Der Boden kam auf mich zu und ich hab mit dem Gesicht gebremst. Der Helm ist dabei gerissen. Ich hatte Glück, dass es ein Wiesenweg ohne Steine war. Noch heute tut meine Schulter und mein Handgelenk etwas weh, aber ich hab mir nichts gebrochen.
    Seitdem bekomme ich beim reiten meines Pferdes häufig Panik.
    Stell ich mir vor, dass sie stolpert werde ich ganz steif und habe richtig arg Angst. Mehr Angst hatte ich noch nie in meinem Leben. Ich denke, wenn der Boden hart gewesen wäre… wenn es wieder passiert…
    Momentan versuche ich immer wieder zu reiten. Sie will ja gearbeitet werden, aber es fällt mir derart schwer, dass es mir keine Freude mehr macht.
    Wie kommt man darüber hinweg, dass das Pferd stürzt? Wenn man selbst fällt, kann man ja an sich arbeiten, oder die Situation vermeiden?
    Kommt man je darüber hinweg, oder vertraut man diesem Tier nie wieder? Es ist doch mein liebenswertes Pferd. Was kann ich nur gegen die Angst tun?
    Viele Grüße

    1. Marika Moga sagt:

      Hallo Claudia, es tut uns unendlich Leid dass dir sowas widerfahren ist… Wie wir mehrfach geschrieben haben; NIMM REITUNTERRICHT! Such dir jmd. der auf diese Angst eingeht und langsam ran geht, so dass DU wieder vertrauen fasst! Es ist wie mit dem Autofahren, man baut einen Unfall und fährt trotzdem weiter Auto. natürlich kann immer etwas passieren, aber genauso gut kann es auch beim Autofahren passieren… Du musst deinen Kopf ausschalten und Vertrauen fassen… Du wirst sehen, mit dem richtigen Reitlehrer und Reitunterricht macht Reiten wieder richtig spaß! Lass es langsam angehen, nimm Reitstunden und dann kannst du wieder irgandwann ins Gelände gehen….
      Wir wünschen dir alles Gute und viel Spaß beim Reiten😌

  33. Martha Frey sagt:

    Ich hatte auch einen Unfall mit meinem Pferd. Ich bin hingefallen und habe mir die Hand gebrochen. Ich habe kein Röntgen machen lassen, was ich jetzt denke, ich hätte es tun sollen, da ich heutzutage einige Probleme habe. Ich erinnere mich nicht mehr an das, was passiert ist. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder reiten konnte.

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